Bild: Universität Bielefeld
Universität Bielefeld im Wandel: Umzüge, Neubau und Neugestaltung – Kanzler Dr. Stephan Becker im Interview
Die Universität befindet sich im Wandel. Seit einigen Jahren wird das Hauptgebäude in Teilen erst entkernt, dann wieder neu aufgebaut und renoviert. Wie wird die Universität bald aussehen? Mit welchen aktuellen Problemen muss die Universität sich beschäftigen und welche Lösungen gibt es dafür? Diese Fragen hat Ingrid Rogalski dem Kanzler der Universität, Dr. Stephan Becker, im Interview gestellt.
Themenbereich: 2. Bauabschnitt
2024 wird der erste Bauabschnitt fertiggestellt und freigegeben. Der Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt ist für Anfang 2025 geplant. Dr. Stephan Becker erläuterte im Interview, was zum zweiten Bauabschnitt gehört und was sich an der Uni verändern wird.
Themenbereich: Umzüge
Bevor der zweite Bauabschnitt beginnen kann, müssen der Gebäudeteil-C und der Gebäudeteil-T der Universität umziehen. Die Universität steht vor einem Mammutprojekt. Die Dimension, in der sich der Umzug bewegt, entspricht etwa 1.000 typischen 3-Zimmer-Wohnungen. Es bedarf daher einer gründlichen Planung. Dr. Stephan Becker, erläutert die Herausforderungen, vor denen die Universität aktuell steht.
Themenbereich: Gestaltung
Grau, Grau und noch mehr Grau – das ist derzeit der Anblick des Hauptgebäudes der Universität. Neben organisatorischen Fragen wie dem Fortschritt des Umbaus oder der Organisation der Umzüge, bleibt die Frage, wie die Universität nach der Renovierung aussehen wird. Auch darauf antwortet Dr. Stephan Becker.
Themenbereich: Flächendefizite
Nicht nur die Umzüge oder das zukünftige Aussehen des Hauptgebäudes bereiten der Verwaltung der Universität derzeit Probleme. Am 19.12.2023 gab die Universität bekannt, dass sie mit einem Mangel an Büro- und Laborflächen konfrontiert ist, da das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ein Gesetz erlassen hat, das darauf abzielt, mit der Reduzierung von Flächen Betriebskosten einzusparen. Wie die Universität damit umgeht und ob sie den Zielen frühzeitig entgegenkommt, erläutert Dr. Stephan Becker.