Theaterstück zur Ausstellung „Nationalsozialismus in Bielefeld“
Wie sah das Leben in Bielefeld für Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus aus? Im Historischen Museum könnt ihr am Sonntag, den 3. Juli, die Geschichte einer Bielefelder Jüdin namens Martha erleben. Sie wurde 1941 gezwungen ihre ostwestfälische Heimat zu verlassen um nach Riga zu reisen. In der Führung werden Interessierte mitgenommen in die Zeit der späten Weimarer Republik bis hin zu den ersten Kriegsjahren. Dabei werden auch viele Erinnerungen von Martha aufgegriffen. Die Veranstaltung startet um
15 Uhr und die Karten kosten 8 Euro pro Person. Am gleichen Tag ab 11 Uhr gibt es außerdem eine Stadtführung mit dem Titel “Bielefeld in der NS-Zeit”. Karten dafür gibt es an der Museumskasse des Historischen Museums für 5 Euro.