Zu laute Musik führt zu Hörschäden

Das häufige Hören von lauter Musik schädigt unsere Ohren. Darauf macht eine Studie der WHO aufmerksam. Jeder fünfte Mensch hört demnach schlecht oder fast gar nicht – davon betroffen sind nicht nur ältere Menschen. Die WHO warnt, dass rund 1,1 Milliarden junge Menschen durch zu laute Musik Hörschäden riskieren. Die Wahrnehmung, wie laut etwas ist, ist zwar individuell, der Grenzwert liege aber bei 85 Dezibel. Im Interview mit Deutschlandfunk Nova erklärt der HNO-Arzt Dr. Christian Tholen, dass In-ear Kopfhörer zudem gefährlicher seien als große Kopfhörer, da sie einen höheren Schalldruckpegel haben.