Weitgehend angemessene Berichterstattung zum Coronavirus
Die Berichterstattung deutscher Medien zum Coronavirus ist weitgehend angemessen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unis Münster und München (PDF). Demnach sei zu Beginn der Krise zwar ein recht einseitiges und negatives Bild gezeichnet worden. In der weiteren Entwicklung der Lage seien aber zunehmend eine Vielzahl an Perspektiven wiedergegeben und Fake News offen angegangen und widerlegt worden. Damit habe sich gezeigt, dass es keine systematischen Funktionsstörungen in deutschen journalistischen Medien gebe. Die Forscher*innen gründen ihre Studie auf rund 20.000 Facebook-Posts deutscher Nachrichtenmedien von Anfang Januar bis Ende März.