Uni Paderborn erforscht Sprache der NS-Widerstandskulturen

Ein neues Forschungsvorhaben an der Universität Paderborn untersucht sprachliche Eigenschaften von Widerstandskulturen in der NS-Zeit. Wie die Universität mitteilt, soll die Widerstandskommunikation anhand von repräsentativ ausgewählten Schriften wie Flugblättern, Briefen oder Predigten dabei umfassend analysiert werden. Ziel dabei sei es, den strategischen Einsatz von Sprache im Widerstand zu durchleuchten. Das Projekt wird über drei Jahre mit rund 600.000 Euro von der deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert, erste Ergebnisse sollen Ende 2018 vorliegen.