Studie: Wohlbefinden sinkt seit Kriegsausbruch in der Ukraine international
Die mentale Gesundheit verschlechtert sich auf der ganzen Welt seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aus einer Pressemitteilung der Uni Münster geht hervor, dass das Wohlbefinden der Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht oder politischer Orientierung gesunken sei. Menschen mit einer stabilen Persönlichkeit erholen sich seit Kriegsbeginn aber schneller von dem Ereignis. Laut der Studie ist die kollektive psychische Beeinträchtigung größer als nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima und dem Corona-Lockdown. Wenn der Krieg in den Sozialen Medien stark vertreten ist, sei das Wohlbefinden unter den Durchschnitt gesunken. Am schlechtesten sei die mentale Gesundheit der Menschen in Europa.