Sinkendes Interesse am Fußball

Das Interesse der Deutschen an Fußballveranstaltungen ist gesunken. Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart haben herausgefunden, dass das WM-Debakel 2018 dafür verantwortlich ist, dass deutlich weniger Menschen internationale und nationale Wettbewerbe verfolgen. Laut der repräsentativen Studie verfolgt ein Drittel der 1000 Befragten gar keine Fußballveranstaltungen. Spiele der Herren-Nationalmannschaft verfolgen 27 Prozent der Befragten – im vergangenen Jahr waren es noch 47 Prozent.

Für die Befragten spielte aber nicht nur das schlechte Abschneiden bei der vergangenen WM ein Rolle, auch die zunehmende Politisierung des Fußballs kritisierten sie.