RUB nutzt neue Methode zur Bekämpfung von Lungenembolien
Das Klinikum der Ruhr-Uni Bochum (RUB) nutzt eine neue Methode zur Bekämpfung von Lungenembolien.
Laut Hompage der RUB setze das Klinikum auf ein Verfahren, welches für die Patient*innen möglichst schmerzfrei sein soll. Bei dem Verfahren soll über einen Venen-Katheter, der über einen Zugang in der Leiste in der Lungenarterie platziert wird, ein Medikament verabreicht werden. Zur schnellen Auflösung von Blutgerinnseln sendet dieser Katheter zeitgleich Ultraschallwellen aus.
Dieses Verfahren soll für Patient*innen verwendet werden, bei denen die bisherige Behandlung durch eine systemische Thrombolyse nicht in Frage kommt.
Die Lungenembolie sei nach Herzinfarkt und Schlaganfall die dritthäufigste akute Herz-Kreislauf-Erkrankung weltweit.