Professor wegen Nähe zur Reichsbürger-Szene entlassen

Ein Professor an der Hochschule München ist wegen seiner Nähe zur Reichsbürger-Szene entlassen worden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wurde der Mann im Dezember vorläufig seines Dienstes enthoben und erhielt nur noch die Hälfte seines Gehaltes. Dagegen klagte er vor dem Verwaltungsgericht ohne Erfolg. Das Gericht stellte fest, dass die Disziplinarmaßnahme gegen den Professor nicht ausreichte. Wer die Grundfesten des Staates derart leugne, könne nicht im Beamtenverhältnis bleiben, so die zuständige Richterin. Der Entlassene hatte in einer Reihe von Schreiben mit Behörden die demokratische Grundordnung der Bundesrepublik geleugnet.