Neue Messmethode unterstützt Erhaltung von Amphibien
Feuersalamander-Larven sind je nach Lebensraum unterschiedlich gestresst. Nach einer im Fachmagazin Royal Society Open Science veröffentlichten Studie sind Larven in einem weniger geeigneten Lebensraum wie Tümpeln gestresster als in Bächen. Für die Erkenntnisse haben die Forschenden eine neue, tierfreundliche Methode gefunden, um die Stresshormone im Wasser der Larven messen zu können. Mit der neuen Methode können die Forschenden nun wichtige Rückschlüsse auf die Eignung eines Lebensraums und die potenzielle Anpassungsfähigkeit der Tiere ziehen. Das könne zur Erhaltung von Amphibien generell beitragen, die die weltweit am stärksten gefährdete Artengruppe sind.