Neubesetzungen in Vorständen führen oft zu Konflikten
CEOs stellen vermehrt Vorstandsmitglieder mit gleichen Charaktereigenschaften ein. Forschende der TU Dortmund und der Uni Erlangen-Nürnberg schlussfolgern das aus einer Analyse von über 11.000 LinkedIn-Profilen. Ausschlaggebend sei bei der Analyse gewesen, wie ausführlich etwa Selbstbeschreibung und Bilder der Person seien. Die Studie spricht dabei von narzisstischen Zügen. Das führe zu mehr Konflikten und einem deutlich instabileren Team, das sich häufiger ändere. Die Forschenden raten, Auswahlverfahren auf den Prüfstand zu setzen und Führungspositionen ausgewogener zu besetzen.