Mikroplastikpartikel bergen durch Pilze gesundheitliche Risiken für Menschen

Das geht aus einem neu publizierten Forschungsbericht der Universität Bayreuth hervor. Mikroplastikpartikel seien nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern böten auch einen Nährboden für zahlreiche krankheitserregende Pilzarten. Forschende haben dabei Bodenproben aus menschennahen Gebieten in der westkenianischen Stadt Siaya untersucht. Forscher Gerasimos Gkoutselis zieht aus der Studie den Schluss: „Angesichts der weltweit zunehmenden Menge an Plastikmüll in [irdischen] Ökosystemen kann diese Wechselbeziehung schwerwiegende Folgen für die weltweite Epidemiologie von Pilzinfektionen haben“. So nehmen Todesfälle durch Pilzinfektionen sei Jahren weiter zu.