Luftverschmutzung sorgt für chronische Schlafstörungen
Laut einer Studie von Forschenden der University of Washington leiden Menschen in Gebieten mit höheren Feinstaubwerten mit 50 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit an Schlafstörungen. Sie erleben demnach Wachphasen von mehr als einer Stunde Dauer. Ursache sei laut der Forschenden, dass die Schadstoffe die Atemwege reizen, das Nervensystem und Schlafzentrum im Gehirn beeinflussen. Bislang hat das Forscherteam nur die langfristige Wirkung von Luftverschmutzung auf den Schlafrhythmus untersucht. Ob auch kurzfristige Luftverschmutzung schädlich sein kann, ist noch unklar.