Langschläfer*innen und Frühaufsteher*innen verarbeiten Kohlenhydrate unterschiedlich
Der individuelle Biorhythmus beeinflusst, ob kohlenhydratreiche Mahlzeiten den Blutzuckerspiegel stark erhöhen. Menschen mit unterschiedlichen Schlafgewohnheiten, bekannt als „Lerchen” und „Eulen”, reagieren anders auf Kohlenhydrate zu verschiedenen Tageszeiten, so die Uni Paderborn. Als „Lerchen“ werden Menschen bezeichnet, die früher aufstehen, „Eulen“ hingegen schlafen länger. Ein fester Tagesablauf führe oft dazu, dass Menschen gegen ihre innere Uhr essen, was sich negativ auf den Stoffwechsel auswirken kann. „Eulen“ sollen der Studie nach sowohl morgens als auch abends auf die Qualität der Kohlenhydrate achten und später frühstücken. Generell sei ein kohlenhydratreiches Abendessen für „Eulen“ als auch „Lerchen“ ungünstig für den Blutzuckerspiegel.