Kriminalitätsstudie der Uni Bielefeld verlängert
Die Studie „Kriminalität in der modernen Stadt“ der Universität Bielefeld wird bis 2019 verlängert. Ziel der Studie ist es herauszufinden, wie sich das Kriminalverhalten im Altersverlauf ändert und welche sozialen Gruppen besonders betroffen sind. Die Ergebnisse der Studie seien besonders für die Bereiche Jugendhilfe, Polizei und Justiz interessant. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Jugendlichen bis zu ihrem 18. Lebensjahr kleinere Straftaten begeht. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Universität Münster und wird in den kommenden drei Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit rund einer Million Euro gefördert.