Königspinguine müssen umsiedeln
Ein Großteil der Königspinguine muss umsiedeln. Aus einem Bericht im Fachmagazin Nature Climate Change geht hervor, dass dreiviertel der Tiere ihre Brutstätten am Südpol verlassen müssen. Grund dafür ist der Klimawandel. Weil sich durch die Erderwärmung auch die Meeresströmungen verändern, wird sich auch das Nahrungsangebot ändern. Die Pinguine müssen ihren Beutetieren hinterherziehen. Das Problem ist, dass geeignete Orte im Südpolarmeer selten sind. Die Tiere haben in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass sie anpassungsfähig sind und sich auch in andere Kolonien integrieren, trotzdem wird die menschengemachte Erderwärmung den Bestand dezimieren.