EU-Projekt zur Erforschung von Nano-Wasserfiltern an der Universität Bielefeld mit drei Millionen Euro gefördert
Ein Projekt zur Erforschung von Nano-Wasserfiltern an der Universität Bielefeld wird mit drei Millionen Euro gefördert. Das Geld komme aus EU-Mitteln und fließe in ein internationales Projekt unter Bielefelder Leitung, so die Uni. Die Nanofilter lassen auf molekularer Ebene nur Wassermoleküle passieren. Mit den Filtern soll versucht werden, besonders reines Wasser herzustellen, das beispielsweise in Laboren benötigt wird. Oder Säfte zu Entwässern, um Konzentrat zu erhalten. Dieses von den Forschenden ‚Cold Concentration‘ genannte Verfahren könnte viel Energie einsparen – im Gegensatz zur herkömmlichen Erhitzung. Im Forschungsprojekt soll es zuerst um die Machbarkeit der Fertigung im industriellen Maßstab gehen.