Deutsches Studentenwerk fordert mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende
1,45 Milliarden sollen Bund und Länder dafür in den kommenden vier Jahren investieren, so das DSW auf seiner Mitgliederversammlung. Das Geld soll der Sanierung und dem Neubau von Wohnheimen der Studierendenwerke dienen. Die Wahl des Studienortes dürfe nicht vom Geldbeutel abhängen, so der Generalsekretär des DSW Achim Meyer auf der Heyde. Der Wohnungsmarkt sei in vielen Hochschulstädten überlastet. In einigen Bundesländern werde zwar gebaut. Allerdings handle es sich dabei oft um Luxus-Apartments, die sich Studierende nicht leisten könnten. Allein auf den freien Markt könne man deshalb laut Meyer auf der Heyde nicht vertrauen. 241 Euro Warmmiete müssen Bewohner_innen der Studierendenwerks-Wohnheime im Durchschnitt monatlich zahlen. Insgesamt leben derzeit rund 192.000 Studierende deutschlandweit in den Wohnheimen.