DAAD startet Begleitprogramm zu Hilde Domin-Stipendien

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet einen neuen Teil seines Hilde Domin-Schutzprogramms für Studierende. Dabei werden Stipendien an Menschen vergeben, denen in ihrem Herkunftsland das Recht auf Bildung verwehrt wird. Sie können mit dem Hilde Domin-Programm an einer deutschen Hochschule studieren oder promovieren. Der Abschluss wird mit Mitteln des Auswärtigen Amts bezahlt. Jetzt startet das Begleitprogramm zur Karriereförderung. Dabei können die Stipendiat*innen an Berufsberatungsprogrammen teilnehmen. Außerdem werde ihnen eine Möglichkeit des Austauschs und der Vernetzung gegeben.
Das Hauptherkunftsland der Stipendiat*innen ist Afghanistan. Darauf folgen die Länder Belarus, Myanmar und Syrien. Insgesamt wurden und werden knapp 160 Studierende gefördert.