Atmung beeinflusst Hirnfunktion

Unser Atemrhythmus hat einen Einfluss auf bestimmte Gehirnfunktionen. Forschende der Northwestern University of Chicago stellten fest, dass beim Einatmen durch die Nase verstärkt die Amygdala und der Hippocampus stimuliert werden. Diese beiden Bereiche sind für die Bildung von Emotionen und unser Erinnerungsvermögen verantwortlich. Dadurch können wir Angst schneller erkennen und uns besser erinnern. Besonders in Gefahrensituationen kann das hilfreich sein, da sich da unsere Atmung automatisch beschleunigt. Als Folge erkennen wir Signale, die auf Gefahr hindeuten schneller und können demzufolge besser reagieren.