Weniger Ersteinschreibungen in den Geisteswissenschaften

Im Studienjahr 2020 ab es weniger Ersteinschreibungen in den Geisteswissenschaften. Das Statistische Bundesamt gab bekannt, dass es 41% weniger Ersteinschreibungen in den Fächergruppen Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften gab. Insgesamt fehle es an 20 000 Studienanfänger*innen bundesweit. Die Hauptursache für diesen Rückgang sei die Corona-Pandemie, da diese es ausländischen Studierenden erschwert, sich an deutschen Hochschulen einzuschreiben. Das zeigen die endgültigen Ergebnisse zum Sommersemester 2020. Demnach sank die Zahl der Bildungsausländer*innen um ein Drittel, die Zahl der Bildungsinländer*innen dagegen nur um 8% im Vergleich zum Sommersemester 2019.