Hungern und Einsamkeit sehen im Hirn ähnlich aus

Hunger und Einsamkeit haben vielleicht mehr gemeinsam als gedacht. Dies fanden Forscher*innen aus den USA mit Gehirnscans heraus. Die Proband*innen haben dabei ein Mal auf Essen verzichtet, das andere Mal auf soziale Kontakte. Die Testpersonen schauten sich danach Bilder, von Essen, sozialen Situationen und Blumen an.Sowohl bei den ausgehungerten als auch bei den vereinsamten Menschen zeigte sich, dass ihr Hirn nach dem Fasten viel weniger auf Bilder reagierte, die kein Essen, beziehungsweise keine Menschen zeigten. Die Forschenden schlossen daraus, dass Sozialkontakte ein menschliches Grundbedürfnis sind, genau wie Essen.