Unser Gehirn speichert Informationen teils ähnlich wie das MP3-Format

Forschende der Universität Leipzig fanden heraus, dass unser Gehirn beim Speichern und Verarbeiten von Infos ganz ähnlich arbeitet wie das „Fourier“-Verfahren, mit dem Musikdateien digital komprimiert werden. Dazu zerlege das Kleinhirn die ankommenden elektrischen Signale, um sie dann effizienter „lagern“ zu können. Das sei möglich, weil die Impulse mit denen unsere Zellen Informationen weitergeben, unterschiedliche Wiederholungsraten aufwiesen. Ob die Methode auch von anderen Hirnregionen als dem Kleinhirn genutzt wird, wollen die Forschenden nun in einem zweiten Schritt heraus finden.