Sexuelle Erregbarkeit ist keine Frage des Geschlechts

Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen hat die Hirnaktivitäten von Probant*innen untersucht, während sie erotisches Material anschauten. Die Studie ergab, dass die Gehirne von Männern und Frauen ähnlich auf pornografisches Material reagierten. Bei beiden Geschlechtern wurden Hirnregionen aktiv, die für das Empfinden von Liebe und Lust zuständig sind und eine Region, die wichtig für emotionale Bewertungen ist. Auch zwischen hetero- und homosexuellen Teilnehmenden gab es keine Unterschiede.