Schlafmangel kann ausgeglichen werden

Wer jede Nacht weniger als 5 Stunden schläft, hat ein höheres Sterberisiko. Forschende in Stockholm haben herausgefunden, dass das Risiko gesenkt werden kann, wenn man nachschläft. Aus einer Erhebung im Jahr 1997 haben die Forschenden die Lebens- und Schlafgewohnheiten von über 40.000 Probanden ausgewertet. Personen, die weniger als 5 Stunden in der Nacht geschlafen haben, haben eine erhöhte Sterberate. Die Personen mit den gleichen Schlafgewohnheiten, die aber am Wochenende lange geschlafen haben, hatten keine verkürzte Lebensdauer. Die Forschenden schließen daraus, dass mangelnder Schlaf auch am Wochenende nachgeholt werden kann. Das Ergebnis muss nun in einer Langzeitstudie bestätigt werden.