Viele Schäden durch Sturmtief Friederike

Das Sturmtief Friederike hat in OWL zu vielen Sachschäden und Verletzten gesorgt. Wie verschiedene Medien berichten, hatte der Sturm gestern über Bielefeld Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h und war damit der schwerste Sturm seit Kyrill 2007.
Mehr als 1.000 entwurzelte Bäume, beschädigte Autos und gesperrte Straßen. Die Bielefelder Feuerwehr war gestern mit gut 450 Rettungskräften unterwegs, bei fast genauso vielen Einsätzen. Die Universität teilte mit, dass Studierenden kein Nachteil bei Prüfungen oder Pflichtveranstaltungen entsteht, wenn sie gestern aufgrund des Sturms nicht zur Universität kommen konnten. Der Sturm hat sich mittlerweile gelegt, bei der Bahn kommt es jedoch immernoch zu Problemen und auch die Feuerwehr wird auch heute noch mit den restlichen Aufräumarbeiten beschäftigt sein. Das Regionalforstamt ostwestfalen-Lippe hat außerdem verboten, Wälder in OWL zu betreten. Das Verbot gilt zunächst bis zum 31. Januar.