Der Freischütz

Um seine geliebte Agathe zur Frau zu bekommen, muss Jäger Max einen Probeschuss ablegen. So will es der Brauch. Trifft er, dann kriegt er obendrein noch eine Erbförsterei und hat fürs Leben ausgesorgt. Trifft er nicht, tja dann ist wohl alles vorbei. Nicht verwunderlich, dass der junge Jäger da zu unkonventionellen Mitteln greift um seinen Erfolg zu garantieren. Der Freischütz ist dank Webers ohrwurmträchtiger Melodien aber auch der zeitlosen Thematik von Leistungsdruck und Versagensangst, Liebe und Verdammnis eine immer wieder aufführungswürdige Oper geworden. Heute Abend ist die letzte Aufführung der musik- und bildgewaltigen Inszenierung des Theaters Bielefeld.
Karten sind im Vorverkauf ab 14 Euro zu bekommen. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr im Stadttheater.