Studierende benötigen immer häufiger psychotherapeutische Hilfe

Immer mehr Studierende benötigen psychotherapeutische Hilfe. Die Zahl der Einzelberatungen der deutschen Studentenwerke stiegen von 26.000 im Jahr 2011 auf über 30.000 im Jahr 2015. Laut Diplompsychologin Sabine Köster bilden dabei Lernschwierigkeiten und Depressionen die häufigsten Probleme der Studierenden. Grund dafür seien die vielen Entscheidungsmöglichkeiten, Vorgaben und Prüfungen im Studium. Außerdem spielten auch Zukunftsängste bei den Studierenden eine Rolle. Köster rät, dass sich Studierende bei persönlichen Problemen frühzeitig psychologische Beratung suchen sollen.