Hochschulgruppe kritisiert Darknet-Vortrag

Die Digitalcourage-Hochschulgruppe kritisiert den Darknet-Vortrag eines Bundeswehroffiziers. Nach Angaben der Hochschulgruppe enthielt der Vortrag sachlich falsche Informationen und sei außerdem mit der Zivilklausel nicht vereinbar. Der Soldat Volker Kozok, der für das Verteidigungsministerium arbeitet, wurde im Mai zum Tag der Informationssicherheit und des Datenschutzes von der Universität Bielefeld eingeladen. Wie Digital Courage in ihrer Stellungnahme berichtet, sei der Vortrag einseitig, stellenweise falsch und reißerisch und außerdem sexistisch gewesen. Die Hochschulgruppe fordert die Universität zu einer Stellungnahme auf, wieso Kozok als Referent eingeladen wurde.