Der FZS kritisiert den Koalitionsvertrag

Der Freie Zusammenschluss von StudentInnenschaften kritisiert den Koalitionsvertrag. Der Schwerpunkt auf Wettbewerb zwischen den Hochschulen wäre zu stark, so der FZS. Dadurch verfestigen sich alte Probleme der Hochschulen, wie deren chronische Unterfinanzierung, so Vorstandsmitglied Eva Gruse. Zudem könne sich der Leistungsdruck negativ auf die Qualität von Lehre und Forschung auswirken. Und auch die Studienfinanzierung kritisiert der FZS. Statt auf breit ausgelegte Förderprogramme zu setzen, werden durch Stipendien und Begabtenförderungen bloß Eliten produziert, so Vorstandsmitglied Nathalie Schäfer.