Evolution: Eher fettig als fleischig

Die Evolution des Menschen basiert in erster Linie auf der Entwicklung eines größeren Gehirns – diese These ist in der Wissenschaft ziemlich klar. Nicht so eindeutig sieht es mit der Ursache für diese Entwicklung aus. Bisher hatten Forschende angenommen, dass sie auf den menschlichen Fleischkonsum zurückgeht. Forschende aus Yale haben jetzt allerdings herausgefunden, dass dazu womöglich eher der Fettkonsum geführt haben könnte. Demnach sei das Fleisch von Wildtieren eher mager und nicht ergiebig genug, um die Entwicklung und Versorgung eines größeren Gehirns zu gewährleisten. Das Fett sollen die Frühmenschen aus den Knochen von Tierkadavern gewonnen haben, die Raubtiere erlegt hatten.