“Attesteflut” an der Uni Hohenheim fordert die ersten Konsequenzen

48 Studierende hatten nach und nach eine einstündige Prüfung abgebrochen und Atteste vom selben Artz vorgelegt. Dieser hat Ihnen entweder Kopfschmerzen in Kombination mit Sehstörungen oder Übelkeit und Erbrechen diagnostiziert. Der betreffende Arzt hatte Ende Mai insgesamt 140 Studierenden ein Attest ausgestellt Nach Prüfung dieses ungewöhnlichen Falles hat die Universität zwei Drittel der Atteste nicht anerkannt, für drei Studierendende bedeutet das die Exmatrikulation. Die Universität will keine juristischen Schritte gegen den Arzt einleiten, die Ärzteschaft will den Fall allerdings weitergehend untersuchen.