„… die Welt voll unsichtbarer Dämonen…“

Es gibt viele Wege, wie ihr eine zerbrochene Beziehung verarbeiten könnt. Außergewöhnlich wird es aber, wenn das jemand für euch übernimmt, den ihr gar nicht kennt. So geschehen mit der Beziehung von Franz Kafka zur tschechischen Übersetzerin Milena Jesenska. Die beiden haben sich so viele und so emotionale Briefe geschrieben, dass sie 70 Jahre später Inspiration für fünf Klavierstücke wurden. Und diese Klavierstücke werden jetzt die Kapelle am Krankenhaus Mitte erfüllen. „…die Welt voll unsichtbarer Dämonen…“, heute ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden aber gerne gesehen.