Call me tomorrow

Um in einer fremden Stadt zu übernachten müsst ihr längst nicht mehr ins Hotel oder die Jugendherberge. Es gibt viele Alternativen wie Airbnb, Couchsurfing oder Housesitting. So ähnlich müsst ihr euch die weltweit stattfindende erste Apartment- und Studio-Biennale vorstellen. Die Ausstellung „Call me Tomorrow“ entscheidet sich bewusst gegen die institutionellen Ausstellungspraktiken und bricht mit den gängigen Mustern der Kunstpräsentation. Will heißen: Kunst dürft ihr jetzt auch in Wohnzimmern bestaunen. Den Künstlern geht es um die Darstellung globaler Herausforderungen, das Motto: global denken, lokal handeln. Zu sehen gibt es Fotografie, Videos, Collagen und Installationen.
Die Ausstellung wird heute um 19 Uhr eröffnet und kann das ganze Wochenende zwischen 15 und 23 Uhr besucht werden. Die Finissage ist am Montag ab 20 Uhr. Statt findet das Ganze in der Siegfriedstraße 37. Der Eintritt ist frei.