Vorstellung der Bands auf der Hertz-Bühne

Die Bands heißen Dünamit, Magical Creatures, Nevermeant und The Wild Rumble. Wie ist dieses Line-Up zustande gekommen?

Es hat eine Bewerbungsphase gegeben, in der die Künstlerinnen und Künstler mit Musikkostproben bei uns vorstellen konnten. Einige Vorschäge sind auch aus der Redaktion selbst gekommen und dann haben wir uns zusammengesetzt und alle Künstlerinnen und Künstler angehört. Da hatten wir dann ein Punktesystem nachdem wir bewertet haben und die Acts mit den meisten Punkten haben einen Platz auf unserer Bühne bekommen.

Du hast dich mit den Bands genauer befasst. Erzähl’ uns doch mal ein bisschen was darüber.

Ich fang’ mal mit Dünamit an. Das sind drei Jungs aus Bielefeld, die größtenteils Blues-Rock spielen. Sie beschreiben sich selbst als „drei Musiker gefangen im Körper eines rasenden, dreiköpfigen Pavians“, was auch immer das heißen soll. Aber ich hoffe, dass wir es auf der Bühne zu sehen bekommen, es klingt nämlich relativ witzig.

Weiter geht’s mit Magical Creatures, einem Duo aus Bielefeld beziehungsweise Osnabrück. Die stellen – leider – die einzige Frau auf unserer Hertzbühne. Magical Creatures machen Indie-Pop.

Zu zweit so eine Bühne rocken stelle ich mir jetzt irgendwie schwierig vor.

Könnte man denken. Aber sie haben uns gesagt, dass sie live neben den Vocals eben auch Drum Machines und Synthesizer benutzen und so bei den Auftritten jedes Mal ein bisschen anders mit dem Publikum interagieren können. Und die Musik mit den ganzen House- und Technovibes ist wirklich cool zum Mittanzen. Auch vor der Bühne
.

Kommen wir mal zu Nevermeant. Soweit ich weiß auch eine Bielefelder Band?

Richtig, die sind sogar alle hier geboren. Nevermeant machen eine Mischung aus Punkrock, Emo und Indie-Pop. Nevermeant gibt’s seit 2016. Damals hießen sie noch Tides und die rocken bestimmt ordentlich die Bühne.

Dann bleibt ja jetzt nur noch eine Band übrig, und zwar The Wild Rumble. Und wie ich mitbekommen habe, haben die eine etwas längere Anreise.

The Wild Rumble kommen aus Aschaffenburg. Für die, die es nicht wissen: Das ist in Bayern, also quasi Ausland. Das sind vier Jungs, die Garage Pop machen.

Die laufen ja sogar schon ein bisschen länger bei uns im Programm.

Richtig und wir fanden sie halt so gut, dass wir sie auch gerne auf unserer Bühne haben wollten.

Zum Schluss aber nochmal kurz: Hatten wir nicht eigentlich fünf Slots zu vergeben?

Eine weitere Band haben wir noch für euch in petto, aber das bleibt erstmal noch ein kleines Geheimnis. Man könnte sagen, wir machen es wie die Großen und geben noch nicht alle Acts auf einmal Preis.