Rezept Haferschleim

Haferschleim – klingt ekelig? Ist aber nichts anderes als gekochte Haferflocken. Das vielseitige Gericht kennt ihr vielleicht eher als Haferbrei oder Porridge. Mit (Pflanzen-) Milch gekocht und durch Früchte, Nüsse und Samen aufgepeppt ist Haferschleim ein echter Genuss. Du hast Bock auf ein Power-Frühstück? Dann finde jetzt in fünf Schritten zu deinem Glück.

Schritt 1: Erhitze Haferflocken in einem kleinen Topf. Wie viel? Etwa eine gefüllte Tasse in Unitassengröße, das kommt aber auf deinen Hunger an. Rühr die Flocken immer mal wieder um.

Schritt 2: Wenn sich der Duft von angeröstetem Hafer in der Küche zu verbreiten beginnt, gieße die doppelte bis dreifache Menge Flüssigkeit dazu. Lieber später etwas nachkippen als direkt zu viel. Ich empfehle Hafermilch, andere Pflanzen- oder Kuhmilch geht aber natürlich auch. Jetzt zischt und brodelt es kurz.

Schritt 3: Umrühren und würzen. Du kannst jetzt z.B. Reissirup dazugeben oder einfachen Zucker. Ebenfalls empfehlenswert: Zimt, Kurkuma und Vanilleextrakt. Du brauchst nicht viel davon. Zusätzlich kommen jetzt kleingeschnittene frische, getrocknete oder gefrorene Früchte hinein. Da im Moment kein Obst bei uns Saison hat, sind Äpfel die ökologisch sinnvollste Wahl, denn die gibt es noch aus Deutschland.

Schritt 4: Nach ca. fünf Minuten sollte der Brei die Konsistenz haben, die du gern hast. Meine Devise: lieber etwas cremiger. Herd aus und Brei ab in eine Schüssel.

Schritt 5: Dekoration! Du kannst zum Beispiel dünne Apfelscheiben an den Rand legen und Leinsamen über die unbedeckten Stellen streuen. Pro-Tipp: Erdnussbutter.

Und schon ist das Frühstück fertig und der Kaffee hoffentlich auch. Der Brei schmeckt zwar warm am besten, aber geht auch kalt immer noch klar. Guten Appetit!