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Mentale Gesundheit im E-Sport
Für viele ist es der Ausgleich vom stressigen Alltag, für andere der Beruf, bei dem um Gelder, Verträge und große Titel gespielt wird: Es geht ums Gaming. Doch egal ob Profi oder Amateur*in, um bei Spielen Erfolg zu haben, müssen die Spieler*innen mental auf der Höhe sein und einen freien Kopf haben. Denn sehr viel beim Gaming ist Kopfsache. Die Spieler*innen müssen sich über einen langen Zeitraum auf das Spiel fokussieren und schnell auf Situationen reagieren.
Umso überraschender sind die Ergebnisse der fünften eSports-Studie der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Forschenden haben in dieser Studie herausgefunden, dass Gamer*innen ein leicht unterdurchschnittliches psychisches Wohlbefinden aufweisen. Außerdem haben sie eine eher niedrige psychische Widerstandsfähigkeit.
Im Beitrag spricht Hertz 87.9-Redakteur Simon Hense mit Jan-Niklas Bopp, Vorsitzender des Vereins Bielefeld eSports und einer Hochschulgruppe für E-Sport. Es geht um mögliche Gründe für die Ergebnisse, Strategien, um mit dem Druck beim Spielen umzugehen, und ob das Thema vielleicht noch unterschätzt ist.