Zusammenhang zwischen Genmutation und Multipler Sklerose entdeckt
Multiple Sklerose hat möglicherweise eine genetisch bedingte Ursache. Wie das Fachmagazin “Neuron” berichtet, haben Forschende eine Genmutation entdeckt, die in 70% der Fälle die Autoimmun-Erkrankung auslöst. Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die sich unterschiedlich stark entwickelt und zu Beeinträchtigungen führen kann. Die Mutation, die auch unter MS-Erkrankten selten ist, ist trotzdem jedes Mal gleich. Durch diesen Zusammenhang kann die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben und neue Therapiemethoden entwickelt werden.