Zusätzlich Therapien neben OP helfen bei Speiseröhrenkrebs
Eine Studie der Uni Bielefeld könnte die Leitlinien, um Speiseröhrenkrebs zu behandeln, weltweit verändern. Laut einer Pressemitteilung der Uni Bielefeld ergab die Studie, dass zusätzlich zu einer Operation die Heilungschancen erheblich mit zusätzlichen Therapien steigen sollen. Die Studie hat herausgefunden, dass Patient*innen, die vor und nach der Operation eine Chemotherapie erhalten haben, im Durchschnitt etwa 5 Jahre länger gelebt haben. Das sei doppelt so lang wie die Patient*innen, die nur vor der Operation mit Chemo- und Strahlentherapie behandelt wurden. 20 Prozent der Patient*innen waren nach den Therapien krebsfrei. Ziel der Studie sei, herauszufinden, ob Operationen durch Chemo- und Strahlentherapie vollständig ersetzt werden können.