Zick nennt Kölner Attentat symptomatisch für Deutschland

Prof. Andreas Zick von der Uni Bielefeld nennt das Attentat auf die Kölner Oberbürgermeister Kandidatin Henriette Reker symptomatisch für Deutschland. In einem Interview mit dem Kölner Stadt Anzeiger am Sonntag, erklärt Zick, rechte Gewalttaten seien nicht nur ein Problem der neuen Bundesländer. Oft sind die Täter langzeitarbeitslos, männlich und kommen aus rechtsextremen Grupperungen. Neu ist die Einzeltat, die vorher eher beim Islamismus bekannt war. Zick fordert, die Zivilgesellschaft zu stärken um Täter früher zu erkennen. Er warnt vor einem noch größeren verborgenen Gewaltpotenzial am rechten Rand.