ZAB: Mehr Aufmerksamkeit auf Studierende mit psychischen Einschränkungen
Gestern war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Die Zentrale Anlaufstelle Barrierefrei der Universität Bielefeld (ZAB) hat in diesem Rahmen auf Studierende mit psychischen Erkrankungen aufmerksam gemacht. Schon vor der Pandemie habe ein Fünftel der Studierenden angegeben, mit einer Behinderung, psychischen oder chronisch-somatischen Erkrankung zu studieren. Fast die Hälfte dieser Studierenden sei dabei von psychischen Erkrankungen betroffen. Außerdem weist die ZAB darauf hin, dass mehr Menschen durch die Pandemie eine psychische Belastung haben und dass die Belastungen selbst stärker ausgeprägt seien. Für Unterstützungsmöglichkeiten an der Universität Bielefeld kann man sich beispielsweise an die Zentrale Studienberatung wenden.