Wohnheimsplätze weden knapper und teurer

Die Unterbringungsquote von Studierenden in Wohnheimen ist so schlecht wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Aus einer kleinen Anfrage der Grünen an die Bundesregierung geht hervor, dass in den vergangenen 14 Jahren die Zahl der Studierenden um fast 50 Prozent gestiegen ist, die öffentlich geförderten Wohnheimplätze jedoch nur um 8,5 Prozent. Bei diesen Wohnheimen handelt es sich um die günstigste Unterbringung für Studierende, obwohl auch dort die Mieten zwischen 2010 und 2017 um fast 20 Prozent gestiegen sind.