Wissenschaftsbrücke für Forschende aus der Ukraine

Die Wissenschaftsbehörde Hamburg, ein Zusammenschluss Hamburger Hochschulen und nicht universitäre Forschungseinrichtungen planen eine Wissenschaftsbrücke zur Unterstützung von Studierenden und Wissenschaftlerinnen in der Ukraine. Laut einer Pressemitteilung des Hamburger Senats soll die Wissenschaftsbrücke Betroffenen ermöglichen sicher in Hamburg ihre wissenschaftliche Arbeit fortsetzen zu können. Die Behörde für Forschung, Wissenschaft, Gleichstellung und Bezirke Hamburg stellt dafür kurzfristig 100.000 Euro zusätzliche Mittel für das Projekt „Scholars at risk“ zur Verfügung. So soll unbürokratische und sofortige Hilfe für ukrainische Wissenschaftler:innen und Studierende gefördert werden. Prof. Dr. Andreas Timm-Giel, Präsident der Technischen Universität Hamburg und Vorsitzender der Landeshochschulkonferenz, bekundet Solidarität mit den Betroffenen in der Ukraine. Er kündigt an, dass „gemeinsam unbürokratische Zugänge für das Studieren und wissenschaftliche Arbeiten sowie dringend benötigte[er] Wohnraum“ geschaffen werde. Die Initiative „Scholars at risk“ ist ein internationales Netzwerk, das sich für akademische Freiheit und die Menschenrechte von Wissenschaftler:innen und Akademiker:innen auf der ganzen Welt einsetzt.