Wissenschaftlicher Austausch nach dem Brexit

Das Alan Turing Programm und Sommerangebote sollen wissenschaftlichen Austausch mit britischen Universitäten auch nach dem Brexit weiterhin ermöglichen. Aus einem Interview des Deutschen akademischen Austauschdiensts mit den Professorinnen Sally Mapstone und Dr. Eva-Maria Feichtner geht hervor, dass trotz des kommenden Wegfalls von Erasmus +, im März 2023, auch weiterhin Partnerschaften mit britischen sowie schottischen Universitäten aufgebaut werden sollen. Wie Professorin Sally Mapstone herausstellt, könne es für britische und schottische Universitäten zwar schwieriger werden, dennoch hoffe sie darauf, dass der Ruf der Universitäten weiterhin einen Austausch mit europäischen sowie deutschen Partnern ermöglicht. Dabei sehen beide Professorinnen unter anderem das Alan Turing Programm als hilfreich an, da es neue Möglichkeiten von Kurzzeit-Aufenthalten biete. Das Alan Turing Programm soll im September 2021 starten und rund 35.000 Studierenden einen Austausch finanziell ermöglichen.