Wissenschaftliche Kooperationen sollen auch nach dem Brexit beibehalten werden
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) möchte auch nach dem Brexit die wissenschaftlichen Beziehungen mit britischen Universitäten fördern. Dafür legt der DAAD zehn Thesen vor, wie die wissenschaftlichen Beziehungen mit britischen Universitäten weitergehen könnten. Nach dem DAAD soll der Zeitraum bis zum Ende der Erasmus-Kooperation im Jahr 2023 mit dem Vereinigten Königreich intensiv von Studierenden genutzt werden können. Für die Zeit danach möchte der DAAD alternative Zugangswege und Finanzierungsmodelle entwickeln. Eine gesamteuropäische Einigung mit dem Vereinten Königreich ist dabei unwahrscheinlich, da diese dem Kerngedanken des Brexits widerspreche.