Wie Weizenpeptide die Darmwand angreifen

Unvollständig verdaute Gluten-Moleküle können zu Schäden im Darm führen.
Wie aus einer Pressemitteilung der Uni Bielefeld hervorgeht, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft ab März die Chemikerin Dr. Verónica Dodero, die das Thema erforscht. Etwa 5 Prozent der Menschen leiden an Weizenunverträglichkeiten oder Zöliakie. Das ist eine Autoimmunerkrankung, bei der durch das Essen von Gluten, Darmentzündungen und Beschädigungen der Schleimhaut entstehen können. Die Ergebnisse der Forschung könnten neue Therapiemöglichkeiten oder Ansätze zur Vorbeugung liefern.