Weniger ozonschädliche Stoffe in der Erdatmosphäre

Immer weniger ozonschädliche Fluorkohlenwasserstoffe finden sich in der Erdatmosphäre. Dabei sei der Abbau sogar 5 Jahre schneller als erwartet, berichten Forschende in der Fachzeitschrift Nature Climate Change. Das sei aber nur durch das Montreal-Protokoll von 1987 möglich gewesen. Damals beschlossen 198 Staaten, die Produktion von Fluorkohlenwasserstoffen zu kontrollieren und schließlich 2010 zu stoppen. Zu finden waren diese Stoffe unter anderem in Kühlschränken, Haarsprays, Schaumstoffen und Verpackungen. Besonders wichtig sei diese Erkenntnis, weil sie zeige, dass internationale, proaktive Maßnahmen zum Natur- und Klimaschutz extrem effektiv seien.