Harvard will weniger männliche Studentenverbindungen

Die Harvard University will jetzt mit Sanktionen gegen Studentenverbindungen vorgehen, die für nur ein Geschlecht geöffnet sind. Wie aus der Erklärung der Universitätspräsidentin Drew Faust hervorgeht, sollen ab dem Wintersemester Mitglieder in geschlechtsexklusiven Verbindungen unter anderem weniger Chancen auf ein Stipendium haben, sie sollen keine Mannschaftskapitäne mehr werden und keine Hochschulgruppen leiten dürfen. Die Entscheidung, vor allem die rein männlichen Verbindungen zur Öffnung zu zwingen, war bereits 2016 gefallen. Die Hochschulleitung hatte nur die Sanktionen vorerst ausgesetzt. Mit der neuen Erklärung wurden die Sanktionen jetzt in Kraft gesetzt.