Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks fordert grundlegende BAföG-Reform

Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks, sieht weiter großen Handlungsbedarf beim BAföG. Wie das Deutsche Studierendenwerk mitteilt, zeigen für Anbuhl neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes den Reformbedarf an. Laut dem Statistischen Bundesamt waren rund ein Drittel aller Studierenden 2023 armutsgefährdet. Anbuhl fordert darum unter anderem eine starke Erhöhung der BAföG-Elternfreibeträge. So sollen mehr Studierende vom BAföG profitieren. Auch kritisiert Anbuhl den Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Studierende. Das BAföG benötige eine grundlegende Strukturreform, die unter anderem die Freibeträge und Bedarfssätze an die Entwicklung von Preisen und Einkommen anpasse.