
Vorbereitung der Uni Bielefeld und FH Bielefeld zu potentiellen Energieengpässen
In ganz Deutschland bereiten sich Hochschulen auf einen Energieengpass vor. Laut einer Meldung des Onlinemagazins Forschung und Lehre arbeiten unter anderem Hochschulen in Thüringen schon an konkreten Notfallplänen. Die Energieversorgung der Uni Bielefeld ist zu einem großen Teil von Fernwärme abhängig und zu einem kleineren Teil von der Gasversorgung. Auf Anfrage von Hertz 87.9 gab die Uni an, dass in Vorbereitung auf einen möglichen Energieengpass unter Leitung des Kanzlers verschieden Szenarien und mögliche Auswirkungen auf den Universitätsbetrieb betrachtet werden. Im Falle einer deutlichen Energieknappheit, sollen vorrangig Bereiche versorgt werden, in denen für Forschung und Lehre Anwesenheit nötig sei. Die FH Bielefeld gab gegenüber Hertz 87.9 an, dass zurzeit Test laufen, ob einzelne Anlagen abgeschaltet werden können, ohne den Gesamtbetrieb zu gefährden. Zusätzlich senke die FH dort wo es möglich sei die Klimatisierung und die Heizung. Die FH möchte auch im Falle einer sich möglicherweise zuspitzenden Gasknappheit möglichst am Präsenzbetrieb festgehalten. Wenn es notwendig sei, könne teilweise auch schnell wieder auf Onlinelehre umgestellt werden. Hierbei könne auf bestehende Strukturen zurückgegriffen werden.